17.10.2017: SGW – JSG Eitratal 1:0 (1:0)
Obersuhl. Im Spitzenspiel der A-Juniorenkreisliga setzte sich unsere Mannschaft gegen das Team der JSG Eitratal mit 1:0 durch. Das Tor des Tages schoss der Kapitän unserer B-Junioren, Nils Eckhardt. Für Eitratal war dies das erste Gegentor und der erste Punktverlust in der laufenden Saison, wir hingegen bleiben in der noch jungen Saison Verlustpunktfrei.
Eitratal zeigte von Beginn an, dass sie das Spiel für sich entscheiden wollten und drängten die SGW in die Defensive. Dort standen unsere A-Junioren allerdings sehr gut, so dass Eitratal in der ersten Hälfte zumindest lediglich Fernschüsse vermelden konnte. Die SGW, beim Spitzenspiel wieder von 7 B-Juniorenspielern unterstützt, konnte sich nach 15 Minuten vom Eitrataler Druck befreien. So führten unsere A-Junioren, diesmal von Kay Mangold und Tobias Bebendorf betreut, ihren ersten nennenswerten Angriff in der 18. Spielminute über ihre rechte Seite aus. Nick Wirth, erneut gemeinsam mit Steven Seiler ein starkes Spiel als Doppelsechs, setzte sich gegen drei Gegenspieler gekonnt durch und flankte in den Strafraum zu Nils, der den Ball direkt als Aufsetzer zum letztendlichen Endstand und ersten Gegentreffer im Eitrataler Tor unterbrachte.
In der zweiten Halbzeit hielt die Wildecker Defensive der Offensive Eitratals ebenfalls stand. Luis Bauer und Niklas Weber vergaben noch die Möglichkeit, auf 2:0 zu erhöhen. In unserem Torwart Ramon Schulte fand Eitratal hingegen immer wieder ihren Meister. Ramon hielt letztlich den Sieg fest!
Schiedsrichter Pascal Diebel ließ 9 Minuten nachspielen; daraus entwickelte sich eine reine Abwehrschlacht der SGW, die aufgrund einer geschlossenen kämpferischen Leistung nicht zu bezwingen war.
SGW: Ramon Schulte – Fabian Philipp, Noah Maireles Fuentes, Nick Sina, Nick Wirth, Fabian Opitz, Elia Notka, Steven Seiler, Joel Herzig, Niklas Weber, Nils Eckhardt, Lukas Rimbach, Dominik Stark, Luis Bauer.
Abschließend aber noch mal meine ganz persönliche Meinung zum Verhalten auf dem Sportplatz: Wenn Personen, gleich welcher Vereinszugehörigkeit, Bandenwerbung mutwillig zerstören, Linienrichterfahnen zerbrechen und ins Klo werfen und dann auch noch gegnerische Spieler mit den Worten betiteln „Du Hurensohn, bring dich doch um!“ dann hat das nichts, aber rein gar nichts mit Sport zu tun. Solchen Personen sollte man den Sportplatzzutritt auf Lebenszeit verbieten. Bleibt einfach von Sportplätzen fern, euch braucht keiner!
– Alexander Wirth –