Donnerstag, 15.08.2019
SG Rotenburg/Lispenhausen II – SG Wildeck II 3:1 (2:1)Lispenhausen. Im Kreisliga B-Spiel unterlag unsere II. Mannschaft am Donnerstag Abend in Lispenhausen gegen die SG Rotenburg/Lispenhausen II mit 3:1. Die Gastgeber waren von Anfang an präsent und setzten unser Team schon früh unter Druck. In der 11. Min vertändelte Heinrich Bebendorf am Sechzehner den Ball, auch weil sich kein Mitspieler anbot, und Julian von Kintzel eroberte den Ball und schoss ihn knapp vorbei. Eine Minute später ging der pfeilschnelle Aarne Detlefsen außen durch und passte in die Mitte, wo Julian von Kintzel völlig freistehend nur den Fuß hinhalten musste und das 1:0 erzielte (12.). Auf der Gegenseite hatte Björn Radloff die Chance auszugleichen, doch Torwart Bettenhausen parierte. Weitere Möglichkeiten der Gastgeber, wie ein Schuss ans Außennetz (26.) und ein Schussversuch (28.), der in letzter Sekunde von Philipp Becker geblockt wurde, dokumentieren die Überlegenheit der Heimelf. So fiel zwangsläufig auch das 2:0 für die Gastgeber durch Aarne Detlefsen (31.). Zwei Minuten später konnte unser Team, nach einer schönen Direktabnahme durch Martin Schad auf 2:1 verkürzen (31.), wodurch wieder etwas Hoffnung aufkam. Allerdings musste unsere Mannschaft in der Folge erst auf Nico Bornschier wegen einer Verletzung und bis zur Pause auch auf Hendrik Flegel nach einem Zusammenprall verzichten. Die Halbzeitpause musste unfreiwillig wegen eines Gewitters um fast ein halbe Stunde verlängert werden. Danach war der Spielfluss ein wenig raus. Erwähenswert noch ein Freistoß von Julian von Kintzel, der Marke „Wembley-Tor“, der aber nicht in einen Treffer münzte. Auch einen Elfmeter konnten die Gastgeber nicht nutzen. Joshua Lehn schoss die Kugel über das Tor. Die endgültige Entscheidung war wiederum Julian von Kintzel vorbehalten, der sich nach einem langen Ball im Sprintduell gegen drei unserer Abwehrspieler durchsetzen konnte und Ball zum 3:1 Endstand einschob (89.). Somit muss unsere II. Mannschaft auch nach dem zweiten Spiel weiter auf den ersten Saisonsieg warten.
von Manfred Winter